Studie zur Open Source Nutzung von Oracle-Kunden

Open Source ist für Oracle-Anwender inzwischen kein Fremdwort mehr. Allerdings hauptsächlich im Bereich Middleware und aus Kostengründen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Independent Oracle User Group (IOUG) hervor.

Hier Auszüge:
Die IOUG-Umfrage, durchgeführt von Unisphere Research und gesponsert von MySQL, bringt ans Licht, dass über ein Drittel der mehr als 200 Befragten eine Open-Source-Datenbank einsetzen. Da nur Oracle-Nutzer befragt wurden, bedeutet dies natürlich, dass diese MySQL oder vergleichbare quelloffene Produkte zusätzlich und nicht an Stelle von Oracle verwenden.

Was die kostenlosen „Express“-Versionen kommerzieller Datenbanken angeht, die neben Oracle auch IBM und Microsoft anbieten, um Kunden „anzufixen“, nutzen 80 Prozent der Anwender solcher Light-Datenbanken zusätzlich auch noch Open-Source-Alternativen.

Allerdings muss man in Sachen Open vs. Closed Source wohl auch weiterhin die Kirche im Dorf lassen: Auch wenn 90 Prozent der im Rahmen der IOUG-Studie befragten Anwender Open Source irgendwo einsetzen, nutzen sie gerade einmal vier Prozent für Unternehmensanwendungen (beispielsweise SugarCRM oder Alfresco). Der Großteil der verwendeten OSS dient für dedizierte Zwecke wie Middleware oder Tests und Entwicklung.

Für die meisten Anwender sind Open-Source-Datenbanken außerdem verhältnismäßig noch Spielzeuge. Nur 20 Prozent speichern darin mehr als 50 Gigabyte an Daten, nur drei Prozent überschreiten die Terabyte-Grenze.

weiter lesen: http://www.computerwoche.de/nachrichten/594188/

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