Auf der Basis guter Gesch\u00e4fte in 2006 k\u00fcndigt der schwedische Datenbankhersteller an, dieses Jahr an die B\u00f6rse gehen zu wollen. Mit einer unternehmensweiten Lizenz f\u00fcr MySQL will man den Anbietern propriet\u00e4rer Datenbanken auf die Pelle r\u00fccken.<\/p>\n

MySQL AB, Anbieter der popul\u00e4rsten Open-Source-Datenbank, prescht vor. Mit einem B\u00f6rsengang und einem Kampfangebot gegen Oracle will das schwedische Unternehmen seine Position im Markt st\u00e4rken.<\/p>\n

Noch dieses Jahr, so erkl\u00e4rte MySQL-Chef Marten Mickos, werde MySQL an die B\u00f6rse gehen. Ziel sei die amerikanische B\u00f6rse, da nur ein B\u00f6rsengang dort f\u00fcr ausreichend Sichtbarkeit sorge. Endg\u00fcltig entschieden ist \u00fcber Ort und genaue Modalit\u00e4ten des B\u00f6rsengangs jedoch noch nicht. In MySQL steckt bereits Geld einer Reihe von Investoren; darunter sind die auf Software und Open Source spezialisierten Venture Capitalists Benchmark Capital, Index Ventures und Intel Capital, aber auch der Open-Source-Anbieter Red Hat und die SAP AG. MySQL vertreibt und entwickelt die Datenbank SAP DB der Walldorfer seit ihrer Offenlegung unter dem Namen MaxDB.<\/p>\n