Die quelloffene Datenbank MySQL bleibt freie Software. Das soll auch f\u00fcr die kommenden Funktionserweiterungen von MySQL 6 gelten. Vor wenigen Tagen hatte Marten Mickos, ehemaliger MySQL-Chef und bei Sun f\u00fcr den Gesch\u00e4ftsbereich MySQL zust\u00e4ndig, in der Open-Source-Welt f\u00fcr Schlagzeilen gesorgt, als er andeutete, f\u00fcr MySQL 6 geplante Unternehmens-Features wie Verschl\u00fcsselung und Komprimierung nur f\u00fcr zahlende Kunden zug\u00e4nglich zu machen.<\/p>\n

Dem steuert nun Suns CEO Jonathan Schwartz entgegen. In einem Interview auf der Web-2.0-Konferenz von O’Reilly in San Francisco \u00e4u\u00dferte sich der Firmenchef zu der Frage aus dem Publikum, ob er einen bevorstehenden Fork von MySQL bef\u00fcrchtete, unmissverst\u00e4ndlich. Alles, was Sun ver\u00f6ffentlicht, wird frei unter einer Open-Source-Lizenz verf\u00fcgbar sein, so Schwartz. Ob das nun die GPL, die LGPL, die Mozilla-Lizenz oder die CDDL sei. Ausnahmen schlie\u00dft er aus: „No exception.“ Marten Mickos habe bereits an den Reaktionen auf seine \u00dcberlegungen gesehen, dass eine teilweise Proprietarisierung eine schlechte Idee sei.<\/p>\n

Quelle: http:\/\/www.heise.de\/newsticker\/Sun-Auch-kuenftig-MySQL-Features-frei…<\/a><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"