Kickfire ist ein Open-Source-Startup mit einem interessanten Ansatz. Der Hersteller bringt die Open-Source-Datenbank MySQL in eine Appliance. Jetzt konnte sich das Unternehmen weitere Investorengelder sichern.
\n20 Millionen Dollar ist den Investoren die Idee von Kickfire wert. Das Unternehmen besitzt ein Patent auf einen so genannten SQL-Chip. Also ein St\u00fcck Hardware, das einzig und alleine auf die Verarbeitung von SQL-Befehls\u00e4tzen optimiert ist.<\/p>\n

Somit kann Kickfire in einem vergleichsweise kleinen Formfaktor jede Menge Performance bereit stellen. Anwender brauchen daher keine gro\u00dfen Investitionen in Server und andere Hardware t\u00e4tigen, um leistungsf\u00e4hige Datawarehousing- oder Datenbank-L\u00f6sungen zu installieren.<\/p>\n

Mit einer \u00fcberraschend guten Performance und Effektivit\u00e4t k\u00f6nnen Unternehmen die MySQL-Appliance f\u00fcr anspruchsvolle Aufgaben rund um Business Intelligence, Reporting und Analysis verwenden.<\/p>\n

Damit erschlie\u00dft sich das junge Unternehmen auch einen Weg, \u00fcber Hardware-Verk\u00e4ufe, die quelloffene Software von MySQL zu Geld zu machen. Die Frage ist nur, warum ein solches Angebot bislang von Sun noch nicht vorliegt. Denn Sun Microsystems besitzt nicht nur die Software MySQL sondern hat auch eine eigene Chip- und Hardware-Entwicklung.<\/p>\n