In seiner ersten Ank\u00fcndigung einer eigenen NoSQL-Datenbank verriet Oracle wenige Details, sodass vor allem eines h\u00e4ngen blieb: Die Basis des Ganzen bildet das BerkeleyDB, ein seit Langem eingef\u00fchrte Key-Value-Store. <\/p>\n

Den Eindruck, man habe nur ein anderes Etikett daraufgeklebt, m\u00f6chte Oracle nicht stehen lassen und stellt jetzt klar, dass seine NoSQL-Datenbank noch viel mehr biete als das dateiorientierte BerkeleyDB. Sie bringe unter anderem Replikation, dynamisches Partitionieren der Daten („Sharding“), Lastverteilung, \u00dcberwachungs- und Monitoring-Funktionen sowie Backups \u00fcber mehrere Knoten.<\/p>\n

Auch die Schnittstelle unterscheide sich von BerkeleyDB. Wie sie genau aussieht, bleibt zwar weiterhin unklar. Oracle verweist jedoch darauf, dass die Java-API f\u00fcr Schl\u00fcssel-Wert-Paare CRUD-Funktionen (create, read, update, delete) und „Iteration“ biete. Letzteres k\u00f6nnte f\u00fcr Cursor-Support stehen. Zudem gibt es Haupt- und Nebenschl\u00fcssel, und alle Paare mit einem gemeinsamen Hauptschl\u00fcssel liegen in derselben Replikationsgruppe. <\/p>\n

Quelle: <\/a><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"