Das Marktforschungsunternehmen AMR Research kommt in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass Open-Source-Datenbanken bis zum Jahr 2006 auf breite Akzeptanz sto\u00dfen werden.<\/p>\n

Als Kernprodukte in diesem Bereich haben die Auguren „MySQL“, „MaxDB“ (vormals SAP DB) und „PostgreSQL“ ausgemacht.<\/p>\n

Diese w\u00fcrden in die Fu\u00dfstapfen von Linux treten, das bereits heute propriet\u00e4re Betriebssysteme wie Windows oder Solaris bedrohe. In der Folge werde es traditionellen Datenbankanbietern k\u00fcnftig deutlich schwerer fallen, Upgrades zu verkaufen und Neukunden zu akquirieren. Von den Unternehmen, die angaben, in den n\u00e4chsten zwei Jahren neue Datenbanktechnik evaluieren zu wollen, h\u00e4tten mehr als 40 Prozent Kosten als Motiv genannt, so die Auguren; herk\u00f6mmliche Datenbanken kosteten bis zu 40.000 Dollar pro Server-CPU, bei den quelloffenen Produkten liege das Maximum bei 1500 Dollar (MaxDB).<\/p>\n

In den kommenden 24 Monaten w\u00fcrden wahrscheinlich viele f\u00fchrende ISVs (Independent Software Vendors) Unterst\u00fctzung f\u00fcr Open-Source-Datenbanken ank\u00fcndigen. Einen Wettbewerbsvorteil k\u00f6nnten sich hier Anbieter verschaffen, die das neue Marktsegment schon in den kommenden zw\u00f6lf Monaten aggressiv angehen. Ein Hindernis f\u00fcr die Verbreitung quelloffener Datenbank sei „die falsche Auffassung, es gebe keine kommerziellen Wartungsvertr\u00e4ge“. Diese Bedenken seien bei Anwendern mit tats\u00e4chlicher Open-Source-Erfahrung jedoch weitgehend verflogen. Technischer Hemmschuh sei zudem oftmals das Fehlen von Stored Procedures (MySQL wird diese in Version 5 einf\u00fchren, die derzeit erst als Preview zur Verf\u00fcgung steht). AMR Research hatte f\u00fcr seine Studie im Dezember vergangenen Jahres 140 IT-Manager befragt.<\/p>\n

Quelle: http:\/\/www.computerwoche.de\/index…<\/a><\/p>\n

Quelle: http:\/\/www.amrresearch.com\/Content\/view…<\/a><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"