PostgreSQL 8.0.0, die n\u00e4chste Generation des freien SQL-Datenbankservers, ist nach Angaben der Entwickler fertig, lediglich ein breit angelegter Test der neuen Version steht noch aus.<\/p>\n

Aufgrund der umfangreichen \u00c4nderungen seit Version 7.4 wird um besonders intensive Tests gebeten. Schlie\u00dflich soll die endg\u00fcltige Version 8.0.0 m\u00f6glichst fehlerfrei erscheinen. Dennoch warnen die Entwickler bereits jetzt, da\u00df Anwender vor dem Produktiveinsatz von PostgreSQL 8.0.0 besser noch eigene Tests durchf\u00fchren sollten.<\/p>\n

Die tiefgreifenden \u00c4nderungen seit Version 7.4 umfassen unter anderem:<\/p>\n

* Die Windows-Version l\u00e4uft nun nativ (ben\u00f6tigt also kein Cygwin mehr) und kann als Service laufen. Unterst\u00fctzt werden Windows NT, 2000, XP und 2003.
\n* Die Kontrolle \u00fcber Transaktionen wurde verfeinert. Sogenannte Savepoints erlauben nun ein teilweises R\u00fccksetzen von Transaktionen.
\n* Die neue Point-In-Time Recovery erlaubt ein kontinuierliches Backup des Datenbankservers und erm\u00f6glicht damit unter anderem, auf Festplattenfehler angemessen zu reagieren. Der Datenbestand kann auf einen beliebigen fr\u00fcheren Zustand zur\u00fcckgesetzt werden.
\n* Mit Hilfe von Tablespaces k\u00f6nnen die Daten auf verschiedene Dateisysteme verteilt werden. Im Prinzip war dies auch fr\u00fcher schon m\u00f6glich, erforderte jedoch Handarbeit und symbolische Links.
\n* Die Pufferverwaltung wurde verbessert und der Einflu\u00df von \u00bbvacuum\u00ab und Checkpoints auf die Performance verringert.<\/p>\n

F\u00fcr eine Migration von einer fr\u00fcheren Version von PostgreSQL 8.0.0 ist ein komplettes Speichern der Datenbank mit dem Tool pg_dump und ein anschlie\u00dfendes Einlesen in die neue Datenbank notwendig.<\/p>\n

Quelle: http:\/\/www.pro-linux.de\/news\/2004\/7149.html<\/a><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"