Sleepycat hat seine Berkeley DB jetzt in der Version 4.3.21 ver\u00f6ffentlicht, laut Hersteller die am h\u00e4ufigsten eingesetzte Open-Source-Entwicklungsdatenbank der Welt. Die neue Version bietet unter anderem eine speicherinterne Transaktionserfassung und soll schneller sein. Zudem soll die Software eine Verf\u00fcgbarkeit von 99,999 Prozent erreichen.<\/p>\n

Die neu eingef\u00fchrte Unterst\u00fctzung speicherinterner Transaktionserfassung soll \u00fcber eine dezentrale Datenbank eine schnelle Wiederherstellung erm\u00f6glichen. Da Festplatten normalerweise den langsamsten Teil eines Datenbanksystems ausmachen, bieten neue Funktionen innerhalb von Berkeley DB Infrastrukturentwicklern die M\u00f6glichkeit, eine Sitzung im Systemspeicher zu replizieren, was eine besonders hohe Leistung bieten und die Systemverf\u00fcgbarkeit in einem schnellen Netzwerk erm\u00f6glichen soll.<\/p>\n

Dar\u00fcber hinaus bringt die Berkeley DB 4.3 eine Ebene-2-Isolation f\u00fcr verbesserten Transaktionsdurchsatz und unterst\u00fctzt nun wiederholbare Lesevorg\u00e4nge ebenso wie Commited Reads (Ebene-1-Isolation). Hinzu kommt eine automatische Initialisierung von Replikations-Clients, wodurch die Errichtung eines fehlertoleranten Systems erleichtert wird.<\/p>\n