Freie Datenbanken im Unternehmenseinsatz

Analyse und Vergleich der wichtigsten Open-Source-Datenbanken.

Obwohl der Bereich der Datenbank-Server weiterhin dominiert ist von den proprietären Anbietern Oracle, Microsoft und IBM, existiert mittlerweile ein Trend zu Open-Source-Datenbanken, der sich aus drei Quellen speist: den guten Erfahrungen mit MySQL im Rahmen des LAMP-Stacks, der Reifung und Konsolidierung von Open-Source-Datenbanken in Bezug auf Features, Benutzerfreundlichkeit und Support sowie nicht zuletzt dem Wunsch der Anwender nach Einsparungen im Softwarebereich. Dieser Artikel stellt fünf Open-Source-Datenbanken vor (Firebird, Ingres, MaxDB, MySQL, PostgreSQL) und vergleicht ihre Features mit Blick auf den Einsatz in großen Unternehmensanwendungen.

2005 war ein aufregendes Jahr bei den Open-Source-Datenbanken. Neue Versionen von MySQL (5.0) und PostgreSQL (8.0, 8.1) warteten mit wesentlichen Funktionserweiterungen auf. Oracle gelang mit dem Kauf von Innobase der Zugriff auf eine wichtige Komponente von MySQL: den InnoDB-Tabellentyp. Sun startete kommerziellen Support für PostgreSQL. Mit Bizgres steht seit diesem Jahr ein vollständiger Open-Source-Business-Intelligence-Stack zur Verfügung. Und schließlich wurde im November in Frankfurt die erste internationale Konferenz zum Thema Open-Source-Datenbanken veranstaltet.

Dieser Artikel vergleicht die Big 5 (Firebird, Ingres, MaxDB, MySQL, PostgreSQL) mit Blick auf ihren Einsatz im Rahmen großer Unternehmensanwendungen. Dabei soll es nicht darum gehen, eine Rangliste zu produzieren. Der Ansatz ist vielmehr, dass für jede Aufgabe das passende Werkzeug verwendet werden sollte: Die Entscheidung für ein bestimmtes Datenbankmanagementsystem (DBMS) muss sich an den Anforderungen des jeweiligen Einsatzszenarios orientieren.

…weiter lesen: http://www.heise.de/open/artikel/70100

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*