MySQL-Tuning – Web-Applikationen optimieren

Die Optimierung von MySQL-Datenbanken und Datenbankzugriffen ist eine komplexe Angelegenheit, bei der mehrere Faktoren zu berücksichtigen sind. Zuerst geht es einmal darum, zu analysieren, an welchen Stellen im Gesamtsystem Flaschenhälse die Performance hemmen können.

Artikel aus Internet Professionell Ausgabe 5/2004
Autor: Max Bold

Wie jede andere Software werden auch Datenbankoperationen nachhaltig von der Hardware beeinflusst, auf denen sie ablaufen. Die Rechnung ist einfach: Je schneller einer Festplatte, desto höher ist auch die Geschwindigkeit bei Zugriffen auf eine MySQL-Datenbank. Wenn Sie die Optimierungsmöglichkeiten auf einer vorhandenen Harddisk ausschöpfen, kann das ebenfalls spürbare Beschleunigung mit sich bringen.

Auch die CPU und die Dimension des Hauptspeichers spielen bei Datenbankoperationen eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich gilt: Viel hilft viel. Wenn Sie also daran gehen, eine Website mit intensiven Datenbankzugriffen und hoher Besucherfrequenz aufzubauen, tun Sie gut daran, einen Server auszuwählen, dessen Hardware-Ausstattung dem daraus erwachsenden Druck auch dauerhaft standhält.

Weiterhin kann das Systemdesign eine entscheidende Rolle spielen. Es ist nicht klug, einen Server, der solchen Anforderungen im Kundenbetrieb ausgesetzt sein soll, parallel auch noch als Test- und Entwicklungsumgebung zu nutzen. Auch bei einer großzügigen Hardware-Ausstattung kann dies die entscheidenden Millisekunden kosten, die dann im Live-Betrieb fehlen.

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