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MySQL-Abkömmling MariaDB auf der Überholspur

Die Entwickler des freien MariaDB haben einen ersten Release-Kandidaten der Version 5.2 vorgelegt, die von MySQL 5.1.50 abgeleitet ist. Eine überarbeitete Thread-Programmierung in InnoDB soll Anwendern dieser Datenbank-Engine mehr Tempo bringen. Ähnlicher Code findet sich in dem ebenfalls kürzlich veröffentlichten Release-Kandidaten von MySQL 5.5.

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MySQL

Erster Release-Kandidat von MySQL 5.5 mit InnoDB als Default

Auf seiner Open-World-Konferenz präsentierte Oracle mit 5.5.6 einen ersten Release-Kandidaten von Version 5.5 der freien Datenbank MySQL. Die Software sei voll funktionsfähig, es handele sich aber noch nicht um die „GA“-Variante (general availability), so der für die Entwicklung zuständige Tomas Ulin. 5.5 ist die erste MySQL-Version unter Ägide von Oracle seit der Übernahme von Sun.

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MySQL

Oracle: Die Zukunft von MySQL

Auf der O’Reilly MySQL Conference & Expo hat sich Oracle zu seinen Zukunftsplänen für MySQL geäußert. Gegenüber Reuters erklärte Edward Screven, Chief Corporate Architect bei Oracle, sein Unternehmen werde die Investitionen in MySQL erhöhen, damit sie besser mit Microsofts SQL-Server konkurrieren kann. Dabei solle MySQL allerdings weiterhin eine schlanke, leicht zu administrierende Datenbank bleiben, sagte Screvens auf der Konferenz. Die Community-Versionen der Datenbank sollen dauerhaft erhalten bleiben – Oracle ist daran gelegen, dass MySQL seine weite Verbreitung behält.

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InfiniDB erweitert MySQL um Datawarehouse-Technik

Mit der in Version 1.0 von der texanischen Firma Calpont veröffentlichten InfiniDB gibt es ein weiteres Produkt, das die freie Datenbank MySQL für analytische Aufgaben wie Datamining und Business Intelligence aufrüstet. Kernstück von InfiniDB ist ein Backend („Engine“), das die Daten zeilenorientiert verwaltet. Die nötige MySQL-Datenbank 5.1.39 ist fest mit dem Backend verbunden. Da es weder im Quellcode noch in der InfiniDB-Dokumentation Hinweise auf andere Storage Engines gibt, scheint es sich um eine beschnittene Variante zu handeln.

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Oracle will MySQL als Open Source fortführen

Der US-Softwarehersteller Oracle hat gegenüber der EU-Kommission zugesagt, das Datenbankverwaltungssystem MySQL „weiterhin zu fördern“ und unter der Open-Source-Lizenz GPL bereitzustellen. Der Quellcode und das Referenzhandbuch sollen weiterhin kostenlos verfügbar sein. Das geht aus einer Mitteilung von heute hervor. Außerdem wolle Oracle Details der Software, die andere benötigen, um mit MySQL zu arbeiten, verfügbar machen und einige der damit zusammenhängen Copyrights nicht geltend machen. Die EU-Kartellwächter hätten darauf bereits positiv reagiert, berichtet das Wall Street Journal. […]

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Aktiver Support für MySQL 5.0 läuft aus

Gut vier Jahre nach dem Erscheinen der ersten Version von MySQL 5.0 stellt Sun den aktiven Support für diese Variante der freien Datenbank zum 31.Dezember dieses Jahres ein. Das Unternehmen wird in Zukunft keine aktualisierten Binärpakete mehr bereitstellen.

„Erweiterte“ Unterstützung (extended lifecycle support) gibt es noch weitere zwei Jahre. In diesem Zeitraum werden nur noch Sicherheitslücken beseitigt und besonders schwere Fehler korrigiert. Diese Leistungen bekommen jedoch nur Kunden mit kostenpflichtigen Wartungsverträgen.

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Oracle will angeblich MySQL ausgliedern

Oracle plant angeblich, MySQL im Zuge der Übernahme von Sun in eine eigene Geschäftseinheit auszulagern. Das berichtet die New York Post unter Berufung auf zwei ungenannte Quellen.

Um einen unabhängigen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten, wolle Oracle vorschlagen, MySQL vom Rest der Unternehmens abzuschotten. Der Vorschlag solle die Bedenken der Europäischen Kommission gegen die Übernahme ausräumen. Eine offizielle Stellungnahme von Oracle zur dem Bericht steht noch aus.

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